Mein Buch ist nunmehr schon ein halbes Jahr auf dem Markt und ich freue mich, dass ich schon viele Krebspatientinnen, Angehörige und auch Mediziner und Psychologen dafür begeistern konnte. Besonders stolz bin ich auf die Kooperation mit der Krebsberatungsstelle LebensWert e.V. aus Köln, die das Buch begeistert „unter ihre Fittiche“ genommen haben und mit deren Unterstützung ich bereits drei Online-Lesungen dazu machen konnte. Ein Riesendank nach Köln!

Aber auch Krebsbloggerinnen sind mittlerweile auf mein Buch aufmerksam geworden und haben mir ganz persönliche Rezensionen geschenkt, die ich euch hier gerne näher vorstellen möchte:

Rezension von Annette Mertens von www.knochenmarktransplantation-light.de, ein Blog von Krebspatienten für Krebspatienten:

Annette, die selbst bereits zwei Krebserkrankungen hinter sich hat, gibt hier nicht nur Tipps zum Leben vor, während und nach einer Transplantation, sondern auch zu generellen Themen, die für Krebspatient:innen interessant sein können. U.a. hat sie während der Pandemie mehrere sehr informative Artikel zum Thema Impfstoffe verfasst, die leicht verständlich und dennoch fundiert die aktuellen Erkenntnisse zusammengefasst haben. Als ehemalige Brustkrebspatientin hat sie sich kürzlich dann auch mein Buch vorgenommen und eine sehr ausführliche Rezension geschrieben. Für alle Eiligen, hier entlang …

Annette schreibt unter anderem:

„In diesem Buch geht es um deine Psyche als betroffene Patientin und um dein Mindset. Das Buch hilft dir, dich in schweren Tagen, an denen du Angst bekommst, aufzufangen. Es ist keine wissenschaftliche Abhandlung der Therapie, der Vorgänge im Krankenhaus oder der ganzen Untersuchungen. Es geht nur um dich als Patientin und um deine Gefühle. Ich glaube, das ist eine Riesenlücke in den erhältlichen Ratgebern rund um das Thema Krebs. Und ich bewundere es, dass Antje sich an dieses schwierige Thema gewagt hat.“

In ihrem Artikel setzt sich Annette sehr ausführlich mit einigen der Themen auseinander, die ich im Buch anspreche. Themen, die, wie sie selbst schreibt, Erinnerungen in ihr zum Klingen gebracht haben. Das hat mich sehr gefreut, denn das beschreibt den Begleiter-Aspekt genau. Das Buch soll für dich da sein, in den und für die Momente, in denen du es brauchst und dir immer wieder vor Augen führen, dass du nicht allein bist mit deinen Sorgen und Nöten rund um die Therapie.

Als Fazit schreibt Annette folgende schöne Begebenheit:

„Ich sage einfach nur danke. „Nicht allein auf weißem Flur“ ist ein warmes, einfühlsames und informatives Buch. Ein wirklicher Wegbegleiter, einzigartig in Gestaltung und Aufmachung. Letzte Woche kam eine Freundin bei mir vorbei und erzählte mir von ihrer besten Freundin, einer jungen Mutter, die jetzt mit Anfang 30 Brustkrebs bekommen hat. Ich lief sofort ins Haus und holte Antjes Ratgeber. „ Schau dir das mal in Ruhe an,“ habe ich ihr gesagt, „ob das nicht etwas für deine Freundin wäre.“ Zwei Tage später fand ich das Buch im Briefkasten mit einem Zettel daran: „Liebe Annette, ich danke dir für dieses Buch. Ich habe es meiner Freundin bestellt. Es wird ihr bestimmt helfen.““

Auch Anett Brünnig, vom Blog horstmusssterben.blogspot.com hat sich mein Buch näher angeschaut.

Anett war selbst von Brustkrebs betroffen und schreibt in ihrem Blog sehr offen über ihr Leben mit und nach Brustkrebs, Lymphoedem und Fatigue. Das meinte sie unter anderem zu meinem Buch:

Ich hab über Pfingsten das Buch von Antje Vorndran fertig gelesen oder nee zum ersten Mal durch gelesen. Fertig ist man damit glaube ich nie! Man kann es immer wieder zur Hand nehmen, drin blättern, malen, schreiben, Übungen machen und, und das finde ich ganz toll, es ist eben nicht nur bei Brustkrebs hilfreich. Ich finde es geht an alle chronisch oder schwer Erkrankten. Viele wichtige Tipps aus dem Bereich der Psychologie, kurz und verständlich ohne Fachchinesisch zusammen gefasst.“

Anett fand dann auch gleich ihre ganz eigene Art, sich mit dem Buch auseinanderzusetzen – sie malte kurzerhand einige der Graphiken aus und machte aus der begleitenden Figur IHRE begleitende Figur. Was für eine kreative Idee! Ich wünschte, ich könnte hier sagen, dass wir das natürlich alles so geplant hatten :-). Den gesamten Artikel findet ihr hier.

Und last, but absolutely not least, hat sich auch Nella von www.zellenkarussell.de mit meinem Buch beschäftigt.

Auch Nella, mittlerweile genesen nach einem Non-Hodgkin-Lymphom, schreibt und podcastet über Themen rund um eine Krebserkrankung. Und schrieb übrigens auch ein eigenes Buch mit dem Titel, den wohl jede Krebspatient:in irgendwann stoßgebetsartig gen Himmel geschickt hat „Warum sagt einem das denn niemand?“ – ein kurzer und knackiger Erste-Hilfe-Ratgeber für Patient:innen und Angehörige. Und ihr Fazit zu meinem Buch:

„Es gibt Bücher, die sind wie gute Freunde. Dies ist so ein Buch. Warum? Es redet mit dir, geht mit dir sehr behutsam in den Dialog.
Es bespricht Fragen, die du dir stellst und zeigt dir Möglichkeiten auf, deinen Weg zu finden.“

Danke euch drein für eure Gedanken und eure offenen Arme!